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Santorini

Die Perle der Ägäis

 

In meinen Herbstferien hiess es ab nach Griechenland. Ich verbrachte meine Ferien auf der wunderschönen Insel Santorini im Ägäischen Meer. Durch einen Vulkanausbruch im 16. Jahrhundert v. Chr. wurde die Insel verwüstet. Dabei wurde die heutige zerklüftete Landschaft geformt. Die weißen, würfelförmigen Häuser der beiden Hauptorte Fira und Oia schmiegen sich an die Hänge der Steilküste oberhalb eines unterseeischen Kraters. Von dort aus bietet sich ein Blick auf das Meer, kleine Inseln im Westen sowie Strände aus schwarzen, roten und weißen Lavasteinchen.

 

Nach der Ankunft mit dem Direktflug der Edelweiss Air von Zürich aus, hiess es Gepäck fassen und nach einem kurzen Transfer kamen wir auch schon an unserer Unterkunft, welche in Megalochori liegt, an. Die Lage eignet sich sehr gut, um Ausflüge an die Hauptorte und Sehenswürdigkeiten zu machen aber auch perfekt, um einen Tag am Strand zu verbringen. Und genau das machten wir auch gleich am ersten Tag. Wir lagen an einem schönen schwarzsandigen Strand und genossen die angenehme Wärme. Kurz vor dem Sonnenuntergang hiess es Action und wir rasten mit dem Jetski über das ruhige Wasser. Ein wunderschöner Sonnenuntergang machte das Erlebnis zu einem unvergesslichen.

 

In unserem Hotel, das Artemis Suites Santorini, genossen wir jeden Morgen ein ausgiebiges Frühstück mit bezaubernder Aussicht. Ein sauberer Pool und sehr freundliches Personal, waren unter anderem auch Pluspunkte. Die Zimmer sind einfach eingerichtet, aber reichen völlig aus. Das Hotel bietet auf der eher teuren Insel ein super Preis/Leistungs-Verhältnis und empfehle ich auf jeden Fall weiter.

 

Um die Insel genauer zu besichtigen und alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen, haben wir uns ein Quad gemietet, was für Touristen das gängigste Fortbewegungsmittel ist. Preislich sehr attraktiv und von Vorteil, um durch die schmalen Gassen zu fahren. Der grösste Vorzug ist sicherlich, dass der Quad an fast jedem Strassenrand abgestellt werden kann und man nicht noch einen Parkplatz suchen muss. Unterwegs besuchten wir den höchsten Punkt von Santorini, den bekannten Red Beach, das Herz von Santorini sowie die Hauptorte Oia, Imerovigli und Fira. Diese Städtchen sind definitiv einen Besuch wert. Am letzten Abend konnten wir sogar einen magischen Sonnenuntergang erleben, was ein sehr spezielles Erlebnis war.

 

Ein weiteres Highlight unserer Reise, war der Katamaran Ausflug, welcher einen halben Tag ging. Wir wurden gleich neben unserem Hotel vom Kleinbustransfer abgeholt und zum Hafen gebracht. Dort versammelten sich alle Personen und wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, um auf zwei Katamarane zu gehen. Getränke, Snacks sowie das Mittagessen waren inklusive und wir entdeckten die Insel vom Meer aus. Ein kurzer Badestopp wurde in den Heissen Quellen eingelegt. Santorinis heiße Quellen befinden sich auf der winzigen, unbewohnten Insel Palea Kameni. Kontinuierliche vulkanische Aktivität im Untergrund hält die Temperatur der Quellen zwischen 30 ° C und 35 ° C. Ein eindrückliches Erlebnis, das man unbedingt gesehen haben muss.

 

Mitte September lässt sich die Insel der Kykladen super bereisen und wir konnten unsere Ferien ohne grosse Touristenansammlungen geniessen. Vom Klima her ist es immer noch angenehm warm und ohne den Wind besteht sogar die Gefahr sich zu verbrennen. 

 

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